In diesem Projekt begleiten je zwei bis drei Medizinstudierende einen Patienten oder eine Patientin mit Tuberkulose durch ihre Therapie. Die Tuberkulosetherapie ist sehr langwierig (mindestens 6 Monate) und stellt deshalb, sowie aus weiteren Gründen (Nebenwirkungen der Medikamente, Sprachbarriere, Stigma,...) oft eine schwierige Situation für die Betroffenen dar. In dem Projekt möchten wir den Patienten und Patientinnen ein helfendes Netzwerk bieten und dazu beitragen, dass die Betroffenen Ihre Therapie erfolgreich abschließen.

Die Studierenden werden dabei tatkräftig vom Gesundheitsamt Marburg und von universitärer Seite mit regelmäßigen Treffen unterstützt. Zunächst wird das Projekt auch eng an die Uni Gießen angebunden sein, wo TATBC seit einigen Jahren erfolgreich arbeitet.

Wenn ihr also Lust habt, das Gesundheitswesen aus der Sicht von Patientinnen und Patienten kennen zu lernen, eure sozialen, kulturellen und sozialmedizinischen Kentnisse zu vertiefen und über die Tuberkulose-Therapie zu lernen, meldet euch gerne bei uns!

Die Betreuung steht für Studierende aller Semester offen, Vorkentnisse sind nicht nötig und euer Engagement kann euch nach Abgeschlossener Betreuung natürlich bescheinigt werden. Mehr Informationen zu dem Vorbild-Projekt in Gießen findet ihr unter: https://www.uni-giessen.de/fbz/fb11/studium/medizin/klinik/spc/spc-global/tuberculosis

Bei Interesse oder Fragen meldet euch unter: tatbc [at] fs-medizin.de